Also, die Zahl dreiunddreißig ist eine meiner Lieblingszahlen, insofern sollte das eigentlich ein ganz großartiger Teil der hiesigen Kamelgeschichten werden. Aber nein, stattdessen wird es eine Desireegeschichte. Was das sein soll? Tja: weiterlesen!
Es fing ganz harmlos an. Eine Geburtstagsfeier am anderen Ende der Stadt stand vor der Tür, unmittelbar sogar. Alle Kamele waren natürlich versessen darauf, mitzufeiern: sie zeigten nicht nur große Vorfreude auf das eigens bestellte Kuchen- und Tortenbuffet, sie hatten sogar einen ziemlich langen (und sicher auch beeindruckenden) Singsang einstudiert. Allerdings gab es durchaus Menschen, die diesem Gesinge mit ein wenig Argwohn entgegensahen, hatte ich zumindest gehört. Muss aber nicht unbedingt stimmen und ich will auch nix gesagt haben, nachher gibt es noch Ärger, das weiß man ja nie.
Irgendwie ergab dann ein Wort das andere und es schlich sich immer mehr Unbehagen ein beim Thema singende Kamele. Gedanken kamen und gingen und es wurde die Idee geboren, den Kamelen Beruhigungsmittel zu geben und (pssst) alle zu sedieren. Das darf man natürlich nicht sagen, nicht einmal denken! Schreibprogramme wissen das….und meins macht aus „sediert“ gleich mal Desiree. Alle sediert: alle Desiree. Ist das ein Code? Ist das geheim? Oder heißen sie nun alle Desiree? Das wird es sein: die Desirees! Bin ich dann ein Ehrendesiree? Hm. Bisher kannte ich nur Desiree Nosbusch. Jetzt sind alle Desiree. Außer Desiree Humphrey, der ist der Desireeste. Mindestens.
Ansonsten hörte ich davon, dass Desiree Brocki einhändigen Menschen beim puzzlen hilft. Warum auch immer. Und dass der freundliche Desiree Gustav eineinhalbhändigen Menschen als Handablage dient. Ob meine Desirees sowas auch tun würden? Desiree Pollux macht bestimmt lieber andere Sachen als ein- bis eineinhalbhändigen Menschen zu helfen. Lieber möchte er endlich bei Frau Desiree Mahlzahn landen, siehe Bild. Nun ja. Ansonsten alles ganz normal bei den Desirees, sogar zum Frühlingsanfang, bzw. der Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche.