Wald und Meer

Ich dachte ich kann’s lassen
an dich zu denken immerzu
doch es geht nicht
mein Geist gibt einfach keine Ruh‘

Immer wieder Gedanken
an die schönen Zeiten, so unbeschwert
zurück dann in der Wirklichkeit
ist grad nix mehr ‚was wert

Du bist der Wald
und ich bin das Meer
so weit auseinander
nichts stimmt grade mehr

Ich bin nicht wie du
du bist nicht wie ich
zusammen waren wir alles
allein fühl‘ ich nichts

Vorbei sind die Zeiten
in denen Küsse nach Sonne schmecken
wo dein Hals so sehr nach Honig riecht
Nun gibt es Momente in denen Monster mich wecken
und der Dämon mir mitten ins Herz hinein kriecht

Du bist der Wald
und ich bin das Meer
so weit auseinander
nichts stimmt grade mehr

Soll’s das gewesen sein?
ich war so lang allein
Es war alles soweit gut
ganz in Ordnung, dann kamst du

Zusammen gescheitert
uns nicht alles gezeigt
doch soviel geredet
und jetzt so Vieles bereut

Ich bin das Meer
und du bist der Wald
Erde und Wasser
Und mir fehlt der Halt

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